Aufgrund der Afrikanischen Schweinepest und den dafür errichteten Sperrzonen ist es mittlerweile nicht ganz einfach, einen Ort in unserer Nähe zu finden, der für alle zugänglich ist und das für eine Pilzpirsch notwendige Artenreichtum bietet.
Das Wetter hat an diesem Samstagmorgen ebenfalls mitgespielt, wie man auf den folgenden Fotos erkennen kann.
Insbesondere die moosbedeckten Stellen eignen sich gut für die Pilzsuche: Im Moos lassen sich nicht nur die Pilze gut entdecken; dort herrscht auch die notwendige Feuchtigkeit vor.
In diesem Jahr haben wir außergewöhnlich viele Frösche gefunden.
Wie üblich gab es am Ende der Pilzpirsch eine ausführliche Besprechung der Funde und es wurden viele offene Fragen beantwortet.
Hier sieht man einige der Pilze, die wir an diesem Tag gefunden haben:
Unter anderem befinden sich auf dem Tisch:
- Grüngefelderter Täubling (Russula virescens)
- Fleischroter Speisetäubling (Russula vesca)
- Ockertäubling (Russula ochroleuca)
- Perlpilz (Amanita rubescens)
- Rotbrauner Scheidenstreifling (Amanita fulva)
- Pfifferling (Cantharellus spec.)
- Flockenstieliger Hexenröhrling (Neoboletus praestigiator)
- Steinpilz (Boletus edulis)
- Gallenröhrling (Tylopilus felleus)
- Lila Dickfuß (Cortinarius traganus)
- Semmel-Stoppelpilz (Hydnum repandum)
- Fenchelporling (Osmoporus odoratus)
- Zunderschwamm (Fomes fomentarius)
- Rotrandinger Baumschwamm (Fomitopsis pinicola)
Vielen Dank an Sarah von Kutzleben für die schönen Fotos!