AKTUELL
Diese Kategorie dient zum Taggen aller Bestimmungsabende

- Maisbeulenbrand
- Tannen-Feuerschwamm
- Fenchelporling
- Flacher Lackporling
- Trüffel sp. (Vermutlich die gelbliche Trüffel)
- Tiegelteuerling
- Gestreifter Teuerling
- entweder Halbkugeliger Träuschling oder Dungkahlkopf
- Boviste
- Erdstern
- Gelber Knollenblätterpilz
- Stäubender Zwitterling
- und weitere nicht näher bestimmte oder unklare Exemplare

Der Bestimmungsabend war wieder mal gut besucht. Wir haben diesmal die wenigen mitgebrachten Pilze nacheinander gemeinsam besprochen. Bei den meisten davon kam ein Bestimmungsschlüssel zum Einsatz.
Unter anderem haben wir folgende Arten besprochen:
- Den Breitblättrigen Rübling (Megacollybia platyphylla)
Hier war besonders interessant, dass wir verschiedene Altersstadien der Art vorliegen hatten und diese auch von zwei verschiedenen Personen mitgebracht wurden. Obwohl sie sich in einigen Merkmalen auf den ersten Blick unterschieden, führte uns der Bestimmungsschlüssel zum selben Ergebnis. - Den Perlpilz (Amanita rubenscens)
- Den Fenchelporling (Osmoporus odoratus)
- Die Striegelige Tramete (Trametes hirsuta)
- Einen mild schmeckenden und deswegen essbaren Täubling, den wir nicht näher bestimmen konnten (Russula spec.)
Bei der Striegeligen Tramete half uns dieses Mal ein einfaches USB-Tischmikroskop, uns die striegeligen Details auf der Oberseite des Fruchtkörpers anzuschauen.

Bei richtig gutem Pilzwetter fanden sich zum Bestimmungsabend viele Teilnehmer und noch viel mehr Pilze.
Zum Täublingskurs würden wir uns über so viele Täublingsarten sehr freuen - aber auch viele andere Gattungen waren gut vertreten. Dementsprechend treten sich die Gespräche um einfache und schwierigere zu bestimmende Exemplare...
Und wie so oft lohnt es sich bei Pilzen genauer hinzuschauen: Hier die schwarzen Lamellenschneiden eines Scheidenstreiflings.
An diesem Dienstag war das Forsthaus Almen gut gefüllt. Wir haben über die beiden Apps gesprochen, die in den aktuellen DGfM-Mitteilungen vorgestellt werden: Die App "Mushpits" verfügt über eine sehr übersichtlichen Startseite, auf der man eine Art Pilzwetter und die häufigsten Funde aus der Umgebung sehen kann und die App "iNaturalist", die bisher wohl die beste Erkennung von Pilzen, Pflanzen und Tieren mithilfe von künstlicher Intelligenz zulässt. Auszüge der genannten Zeitschrift lassen sich hier online abrufen.
Die Pilze, die zur Bestimmung zur Verfügung standen, waren diesmal nicht gerade die typischen Kandidaten:
- Der Schuppige Stielporling (Cerioporus squamosus)
- Der Gelbstielige Nitrat-Helmling (Mycena renati)
- Die Buckel-Tramete (Trametes gibbosa)
- Der Gesäte Tintling (Coprinellus disseminatus)
- Der Eichen-Wirrling (Daedalea quercina)
- Der Gemeine Schwefelporling (Laetiporus sulphureus)
Zum Bestimmungsabend am 08.10. kamen 13 Leute. Wir hatten genügend Pilze zum bestimmen dabei und es gab einen regen Austausch der einzelnen Gruppen zu den reichlich vorliegenden Pilzen. Spektakulär waren dabei auch einige Arten, die man selten sieht, so zum Beispiel die Kopfige Kernkeule, die auf dem Warzigen Hirschtrüffel wächst, ein weißer Steinpilz war zu bestaunen und ein Holz besiedelt mit Grünspanbecherlingen.