Bärlauchwanderung am 26. April 2009 im Wald bei Rodau an der Bergstraße

Der Schwefelporling / Laetiporus sulphureus (Bull.:Fr.) Murrill ist jung eßbar. Unser Pilz auf dem Foto ist ein junges Exemplar und könnte also verspeist werden. Man muss ihn gut durchgaren, da er roh unbekömmlich ist.

Ein weiterer Speisepilz am Wegesrand, der Maipilz /Calocybe gambosa (Fr.) Singer. Von manchen als Köstlichkeit geschätzt, und von anderen als ungenießbar angesehen, wegen seines intensiven Geruchs und Geschmacks nach Gurke oder feuchtem Mehl.

Die Insekten zumindest scheinen den Maipilz, der zur Gattung der Schönköpfe gehört, zu schätzen.

Am Ziel der Exkursion angekommen: Der Waldboden ist bedeckt mit blühendem Bärlauch.

Die Bärlauchblüte: Zum Sammeln ist der blühende Bärlauch schon zu weit fortgeschritten aber für das Auge besonders schön.

Das Ehepaar Christ bereitet einen kleinen Imbiss für die Teilnehmer der Bärlauchwanderung vor. Es gibt unter anderem Brot mit Bärlauchbutter und Bärlauchschnaps.
Pilzpirsch am Zigeunerstock
25. Juli 2009

Eine Überraschung gab es bei der Fundbesprechung nach der Pilzpirsch am Zigeunerstock. Der orangefarbene Porling in der 2. Schale von links ist der Leuchtende Weichporling / Pycnoporellus fulgens (Fr.) Donk. Ein bei uns noch sehr seltener Pilz, der aber wohl in Verbreitung begriffen ist. Dieses Exemplar wuchs an Fichte.
Frischpilzausstellung auf dem Kartoffelmarkt in Höchst im Odenwald September 2009


Das Angebot, sich während des Marktes über Pilze zu informieren, wurde von sehr vielen Leuten genutzt. Die Fotos entstanden in einem der seltenen Augenblicke ohne Publikumsverkehr.